Aktivitäten

Hier finden Sie eine Übersicht der Aktivitäten, Neuigkeiten über unsere Partnerschulen sowie Berichte über Veranstaltungen und Aktionen.

Ausstellungseröffnung am Werner-von-Siemens-Gymnasium

Die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" wird seit dem 5. November 2025 am Werner-von-Siemens-Gymnasium in Berlin gezeigt. Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, eröffnete die Ausstellung in Gegenwart von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften mit einem Vortrag zum Thema "Was konnten sie tun? Was können wir tun?" und hob damit die Bedeutung der Botschaft der Widerständler für die heutige Zeit hervor. Die Ausstellung wird präsentiert in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 

Vortragsabend in Regenstauf

Nicht zum ersten Mal besuchte Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, am 23. Oktober 2025 die Max-Ulrich-von-Drechsel Realschule in Regenstauf, eine der langjährigen Partnerschulen der Stiftung. Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe, Lehrer, Eltern und Ehrengäste waren geladen, um seinem Vortrag "Mut gegen Unrecht - Was der Widerstand im Dritten Reich für unsere Gegenwart bedeutet" beizuwohnen. Einen Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier

Stiftung fördert Ausstellung

In der St.-Johannes-Kirche in Hannover-Davensted wird vom 28. September bis 26. Oktober 2025 die Ausstellung „Mutig, stark, beherzt" gezeigt – eine Fotoausstellung über 13 Gesichter des Widerstandes gegen das nationalsozialistische Regime. Sie wurde gefördert durch die Stiftung 20. Juli 1944 und vom Fonds "Frieden stiften" der Hannoverschen Landeskirche. Aus diesem Anlass hielt am 2. Oktober 2025 Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, einen Vortrag mit dem Titel: „Deutscher Widerstand – Verantwortung zu Erinnerung und Verantwortung für die Gegenwart.“ Seine Ausführungen über seinen Vater, den Widerstandskämpfer Günther Smend, mündeten in die Ermutigung, stets auf die eigene innere Stimme, das eigene Gewissen zu hören.

Ausstellungseröffnung am Gymnasium Steglitz

Am Gymnasium Steglitz hat Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück, Vorstandsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944, am 17. September 2025 die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" eröffnet. Vor Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs sprach er über Handlungsmöglichkeiten jedes Einzelnen in Zeiten der NS-Diktatur, über den Weg in den Widerstand seines Großvaters Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg sowie über die Lehren für die Gegenwart. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. statt. 

Selbstreflexion und Mut – Lehren aus dem Widerstand

Am 09. September 2025 war Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück, Vorstandsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944, zu Gast im Lions Club Berlin. In seinem Vortrag über die „Operation Walküre“ und das Attentat vom 20. Juli 1944 verband er historische Ereignisse mit seiner eigenen Familiengeschichte. Er sprach über seinen Großvater Fritz-Dietlof von der Schulenburg und erinnerte an die zeitlose Botschaft des 20. Juli: Mut zum Widerstand gegen Unrecht, Verantwortung für Demokratie und Freiheit sowie die Pflicht, die Errungenschaften des Rechtsstaates zu schützen.

Internationales Seminar in Kreisau

Vom 17. – 23. August 2025 fand das Internationale Seminar des Vereins roropa in Kreisau (Polen) mit 28 jungen Erwachsenen aus Polen, Ukraine, Frankreich, Deutschland, Iran, Ägypten, Indien und Tschechien statt. Ein Programmpunkt war das Gespräch von Dr. Axel Smend und Elmar Brok um europäische Werte und den Brückenbau zwischen Vergangenheit und Zukunft am 21. August 2025. Die Dokumentation zur Veranstaltung finden Sie hier.

Texte zum Widerstand gestern und heute

Anlässlich des 81. Jahrestages des 20. Juli 1944 wurden am 20. Juli 2025 in der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum Beiträge zum Thema Widerstand gestern und heute vorgetragen, die Mitglieder des Alfred-Delp-Studiennetzwerkes ausgewählt hatten. Die Texte von Alfred Delp, Nelson Mandela, Yeonmi Park, Malala sowie Julian Assange können Sie hier nachlesen. 

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Gedenktafel in der Gedenkstätte Ravensbrück erinnert an die Inhaftierten des 20. Juli 1944

Seit dem 18. Juli 2025 erinnert eine Gedenktafel an die Verschwörer des 20. Juli 1944, die im KZ Ravensbrück und in der benachbarten Sicherheitspolizeischule in Drögen inhaftiert waren. Die Tafel befindet sich im Bereich des Neuen Gedenkortes an der westlichen Lagermauer des ehemaligen Konzentrationslagers und wurde von der Stiftung 20. Juli 1944 gestiftet.

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"Eine ganz kleine Clique ehrgeiziger, gewissenloser […] Offiziere“ ?

So wütete Hitler in seiner Rundfunkansprache in der Nacht zum 21. Juli 1944 – und das propagandistische Narrativ vom konservativen Offizierskomplott hat sich seitdem hartnäckig behauptet. Zu Unrecht.

In einer Kampagne auf LinkedIn und auf unserer Homepage richten wir in den nächsten Tagen den Fokus auf den Widerstand aus der Arbeiterschaft.

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81. Jahrestag des 20. Juli 1944

Samstag, 19. Juli 2025
18:00 Uhr
Vortragsveranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Festvortrag von Prof. Dr. Johannes Tuchel
Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Ort: St. Matthäus-Kirche, Matthäikirchplatz 1, 10785 Berlin
Zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream

Sonntag, 20. Juli 2025
11:00 Uhr
Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944
Ort: Gedenkstätte Plötzensee 
(nur für geladene Gäste)
Zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream

"Forum 20. Juli 1944" am 16. Juli 2025

In Kooperation mit der Stiftung 20. Juli 1944 erinnert die Konrad-Adenauer-Stiftung seit 16 Jahren an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Anlässlich des 81. Jahrestages des Attentats würdigten wir in diesem Jahr besonders den oftmals übersehenen Beitrag von Frauen, die mutig gegen das NS-Regime eintraten. Einen Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier
Mehr zum Thema Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus finden Sie auf der eigens dem Thema gewidmeten Webseite der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. 

Jugendpolitiktag am 10. Juli 2025

Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. veranstaltet einen Jugendpolitiktag unter dem Titel "80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg – Gedenken und Mahnung“. Zum Programm gehört ein Podiumsgespräch, unter anderem mit dem Ehrenvorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, Dr. Axel Smend. Zum Programm

Ausstellungseröffnung im EU-Parlament

Am 20. Mai 2025 wurde im Europäischen Parlament in Brüssel die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" eröffnet. Die Eröffnungsrede hielt Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944. Zu den Gästen gehörten unter anderem der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Nicu Ștefănuță, sowie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung. Die Präsentation der Ausstellung wurde ermöglicht durch die Vermittlung und hervorragende Organisation von Julia Wagner, Mitarbeiterin im Büro des EU-Abgeordneten Moritz Körner (von links nach rechts: Moritz Körner, Julia Wagner, Dr. Axel Smend). 

Mordaktionen vor 80 Jahren

Seine Gegner verfolgte das NS-Regime bis zum Kriegsende unerbittlich: am 9. April 1945 wurden Dietrich Bonhoeffer, Wilhelm Canaris, Ludwig Gehre, Hans Oster, Karl Sack und Theodor Strünck im Konzentrationslager Flossenbürg ermordet. Hans von Dohnanyi wurde im Konzentrationslager Sachsenhausen ermordet, Ewald von Kleist-Schmenzin in Plötzensee. Georg Elser wurde heute vor 80 Jahren im Konzentrationslager Dachau ermordet.
Weitere Informationen zu den Biografien finden Sie auf der Webseite der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
Zur Galerie der Portraits.

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Verleihung des Hosenfeld-Szpilman-Preises für Mitmenschlichkeit und Zivilcourage

Am 3. April 2025 wurde in Lüneburg der Hosenfeld-Szpilman-Preis im Audimax der dortigen Leuphana-Universität verliehen. Der Preis ging an die polnische Stiftung Borrussia Olsztyn/ Allenstein für ihren Einsatz zur Erhaltung der multikulturellen Geschichte des ehemaligen Ostpreußens. Die Laudatio hielt Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944 (auf dem Foto zusammen mit Bürgermeisterin Claudia Kalisch - Mitte - und Vertreterinnen der Borrussia).

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"Angriff auf die Geschichte"

In diesen Tagen kommt der in den USA breit diskutierte Bonhoeffer-Film in die deutschen Kinos. Die Familie Bonhoeffers hatte sich im Herbst vergangenen Jahres in einem offenen Brief gegen die aggressive Vermarktung des Films und gegen die politische Instrumentalisierung des Theologen und Widerstandskämpfers gewandt. Auch die Stiftung 20. Juli sprach sich in einer Stellungnahme gegen die politische Vereinnahmung Bonhoeffers durch nationalistische Evangelikale in den USA aus.
Der deutsche Verleih hat nun das Marketing entschärft. Der Film bleibt aber hoch problematisch. Zentrale Szenen verfälschen die historische Realität und spielen denen in die Hände, die den Nationalsozialismus für einen „Vogelschiss in der Geschichte“ halten. Näheres erfahren Sie in der Besprechung.

Zeitzeugengespräch

Am 26. Februar 2025 war die Sachsenwaldschule Gymnasium Reinbek zu Gast in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Rund 80 Schülerinnen und Schüler gewannen in mehreren Gruppen in der Dauerausstellung einen Eindruck von den vielfältigen Formen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Im Anschluss an die Führungen fand ein "Zeitzeugen"-Gespräch mit Dr. Axel Smend statt, dessen Vater Günther Smend am Umsturzversuch des 20. Juli 1944 beteiligt war. Einen kleinen Bericht über den persönlichen Austausch mit dem Ehrenvorsitzendes des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944 finden Sie hier.

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Bundesverdienstkreuz an Dr. Axel Smend

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, hat am 12. Februar 2025 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Dr. Axel Smend, den Ehrenvorsitzenden der Stiftung 20. Juli 1944, übergeben. In seiner Laudatio hob der Bürgermeister die lebenslange Auseinandersetzung des Geehrten mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus hervor und sein Bemühen, das Vermächtnis der WiderstandskämpferInnen an junge Menschen weiterzugeben. Ausgezeichnet wurden Dr. Smend sowie vier weitere Bürgerinnen und Bürger durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Seminar im Kloster Banz

Vom 4.-6. Januar 2025 fand im Kloster Banz, einem Bildungszentrum der Hanns-Seidel-Stiftung, ein Seminar anlässlich der Präsentation der Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" statt. Als Zeitzeugen waren Dr. Axel Smend, Sohn von Günther Smend, sowie Frauke Hansen, Tochter von Georg Alexander Hansen, zu Gast, deren Väter als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus ermordet wurden. Neben den persönlichen Ausführungen der beiden Zeitzeugen wurde über die facettenreichen Widerstandshandlungen anhand von zeitgenössischen Quellen gearbeitet und am Ende Raum gelassen für Austausch und Diskussionen.

Neujahrsempfang beim Bundespräsidenten

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 10. Januar 2025 Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang ins Schloss Bellevue eingeladen, die sich in besonderer Weise für die Gesellschaft verdient gemacht haben. Unter den Eingeladenen war auch der Vorsitzende der Stiftung 20. Juli 1944, Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück. Der Bundespräsident dankte ihm für die von der Stiftung geleistete Arbeit und insbesondere für die herausragenden Veranstaltungen rund um den 80. Jahrestag des 20. Juli 1944 im vergangenen Jahr. Herr von Steinrück wiederum brachte die Dankbarkeit aller Angehörigen darüber zum Ausdruck, dass der Bundespräsident an der Feierstunde sowie am Mittagessen am 20. Juli 2024 mit seiner Frau teilgenommen hat.

Stellungnahme gegen evangelikale Rechte

Anlässlich des Kinostarts des Films Bonhoeffer: Pastor. Spy. Assassin in den USA spricht sich die Stiftung 20. Juli 1944 in einer Stellungnnahme entschieden gegen eine Vereinnahmung des Widerstandskämpfers durch nationalistische Evangelikale in den USA aus.

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Ausstellungseröffnung in Köln

Die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" wurde am 18. November 2024 durch Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, am Max-Ernst-Gymnasium eröffnet. Wie bereits im vergangenen Jahr nahmen zahlreiche Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler am Vortragsabend teil. Bericht zur Veranstaltung

Ausstellungseröffnung am Johanneum in Hamburg

Am 11.11.2024 eröffnete Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück als Vorstandsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944 am Johanneum die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945". In seinem Vortrag ging er nicht nur auf seinen Großvater, Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, ein, sondern er betonte auch die Bedeutung des Widerstandes für die Bewahrung von Demokratie und Rechtsstaat heute.

"Wir Kinder des 20. Juli" Buchvorstellung und Gesprächsrunde im Kammergericht Berlin

Am 30. Oktober 2024 lud die Konrad-Adenauer-Stiftung zu einer Buchvorstellung mit anschließender Gesprächsrunde ins Kammergericht Berlin. Nach einer Einführung durch Dr. Joachim Klose, Leiter des Bildungsforums Berlin, las Tim Pröse aus seinem jüngst veröffentlichten Buch "Wir Kinder des 20. Juli". An der anschließenden Gesprächsrunde nahmen auf dem Podium als Vertreter der Stiftung 20. Juli 1944 auch Annette von Schlabrendorff (Vorstand) sowie Dr. Axel Smend (Ehrenvorsitzender des Kuratoriums) teil. Am Veranstaltungsort, dem Plenarsaal, wurden viele Widerstandskämpfer vom sog. "Volksgerichtshof" unter Roland Freisler zum Tode verurteilt. Sachbericht zur Veranstaltung

Ausstellungseröffnung am Werner-von-Siemens-Gymnasium in Berlin

Etwa 50 SchülerInnen der Leistungskurse Geschichte waren am 17. September 2024 bei der Eröffnung der Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" am Werner-von-Siemens Gymnasium anwesend. Nach der Einführung durch Sebastian Weise (Konrad-Adenauer-Stiftung) folgten sie den Ausführungen von Dr. Axel Smend (Stiftung 20. Juli 1944) über die einzelnen Widerstandkreise, den Verlauf des Attentats am 20. Juli 1944, den Umgang der Nazis mit den „Verräterfamilien“ - nach dem 20. Juli und auch nach Ende des 2. Weltkriegs - sowie über die Rezeption des Widerstands bis heute. Dr. Smend zitierte den Aufruf, den er am 20. Juli 2024 in Plötzensee (Gedenkkirche Regina Martyrum) verlesen hatte. Eine sehr lebhafte Diskussion - vor allem zum Thema „Lehren des Widerstands für heute“ - beendete die Veranstaltung.

Ausstellung am Französischen Gymnasium

Zwei Wochen lang war die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" am Französischen Gymnasium in Berlin zu sehen. Feierlich eröffnet wurde sie am 10. September 2024 durch den Ehrenvorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, Dr. Axel Smend. Nachdem die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung zuvor erkundet hatten, berichtete Ihnen Dr. Axel Smend über die persönliche Geschichte seines Vaters, des Widerstandskämpfers Günther Smend. Auch die anwesenden Schülerinnen und Schüler aus Guadeloupe, die über das Erasmus-Programm zu Besuch waren, erhielten auf diese Weise einen Überblick über die Formen und besonderen Herausforderungen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.

Gedanken in die Zukunft

Anlässlich des 80. Jahrestages des Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944 fand in der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum am 20. Juli 2024 eine Lesung unter Beteiligung mehrerer Generationen von Nachfahren statt, die auf besondere Weise an Ihre Familienangehörigen erinnerten. Zu Beginn gedachte Valerie Riedesel, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung 20. Juli 1944, der in den letzten 12 Monaten verstorbenen Angehörigen. Der Schauspieler Gunter Schoß las Abschiedsbriefe von zum Tode Verurteilten vor, umrahmt von musikalischen Beträgen von Live Music Now Berlin e.V. Es folgten "Gedanken in die Zukunft" von Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944. Die Veranstaltung schloss mit Fürbitten von Angehörigen unterschiedlichster Generationen.

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Kampagne: 80 Tage, 80 Zitate

80 Tage vor dem 20. Juli 2024 veröffentlicht die Stiftung 20. Juli 1944 täglich auf dieser Website und über unser LinkedIn-Profil das Zitat einer Person, die den Mut hatte, sich dem NS-Unrechtsstaat zu widersetzen. Die Kampagne beginnt mit der Zahl 80 und zählt dann rückwärts bis zum 20. Juli 2024.

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Veranstaltungen zum 80. Jahrestag des Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944

Samstag, 20. Juli 2024

08:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in der Gedenkstätte Plötzensee

11:00 Uhr
Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944
Ort: Ehrenhof der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
(nur für geladene Gäste)
Zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream


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Kolloquium: Die Bundeswehr und das Vermächtnis des 20. Juli 1944

Aus Anlass des 80. Jahrestags des Attentats auf Hitler und des Staatsstreichversuches der Gruppe um Claus Schenk Graf von Stauffenberg fragt ein gemeinsam mit der Offiziersschule des Heeres, der Stiftung 20. Juli 1944, der Henry-Kissinger-Professur der Universität Bonn und des Lehrstuhls für Europäische Geschichte der Universität Chemnitz organisiertes Kolloquium nach der Bedeutung des 20. Juli 1944 für die Bundeswehr in ihrem heutigen Auftrag. Die Veranstaltung findet am 11. Juli 2024 in der Offizierschule des Heeres in Dresden statt. Programm und Einladung

Interview anlässlich Ausstellungseröffnung

Am 16. Juli 2024 wird im Haus der Stadtgeschichte in Mülheim an der Ruhr die Ausstellung "Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944" eröffnet. Aus diesem Anlass veröffentlicht die Mülheimer Zeitung ein Interview mit Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944. Einen Bericht zur Ausstellungseröffnung finden Sie hier.

Forum 20. Juli 1944: Bundespräsident a.D. Christian Wulff zu Gast

In Kooperation mit der Stiftung 20. Juli 1944 erinnert die Konrad-Adenauer-Stiftung seit 2009 jedes Jahr an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Anlässlich des 80. Jahrestags wurden in diesem Jahr am 3. Juli 2024 die Widerstandskämpfer gewürdigt, die am Attentat auf Hitler und am Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 beteiligt waren – und die Bedeutung des Widerstands in der deutschen Geschichte und Gegenwart betrachtet. Die Festrede von Bundespräsident a.D. Christian Wulff und die anschließende Podiumsdiskussion widmeten sich dabei der Frage, wie wichtig das mutige Einschreiten der Widerständler für Demokratie und Gesellschaft heute ist.

Buchvorstellung "Wir Kinder des 20. Juli"

Am 27. Mai 2024 wurde in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand das Buch "Wir Kinder des 20. Juli. Gegen das Vergessen: Die Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler erzählen ihre Geschichte" von Tim Pröse vorgestellt. 80 Jahre nach dem gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 hat der Autor Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler besucht, begleitet und ihnen zugehört. Neben der Lesung von Textauszügen durch den Autor berichteten Frauke Hansen, Helmtrud de Roo-von Hagen, Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanenfeld, Dr. Axel Smend sowie Dr. Anton Wirmer von den Erinnerungen an ihre Väter und welches Erbe sie von ihren Eltern übernommen haben.

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Aufruf "Aus der Geschichte lernen, Demokratie stärken"

Die jüngsten Umtriebe Rechtsextremer in Deutschland erfüllen viele Menschen mit Sorge. Undemokratische und destruktive Kräfte fordern die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland. Ein klarer Angriff auf das Grundgesetz. In Erinnerung an die Männer und Frauen des 20. Juli 1944 haben nun Nachfahren der Widerständler gegen den Nationalsozialismus den Aufruf "Aus der Geschichte lernen, Demokratie stärken" formuliert, der am 05. Februar 2024 in zahlreichen Medien veröffentlicht und diskutiert wurde.

 

 

Ausstellungseröffnung in Hamburg

Am 05. Februar 2024 wurde die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945 an der International School in Hamburg eröffnet. In der Eröffnungsveranstaltung sprach Dr. Franz Graf von Schwerin von Schwanenfeld, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, vor Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen und stellte sich anschließend den Fragen der jungen Menschen. Sein Großvater, Ulrich-Wilhelm Graf von Schwerin und Schwanenfeld, war am Attentat des 20. Juli 1944 beteiligt und wurde dafür in Plötzensee (heute Gedenkstätte Plötzensee) ermordet.

Ausstellungseröffnung in Icking

Seit dem 23. Januar 2024 wird am Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium in Icking die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" präsentiert. Zur Auftraktveranstaltung war Sophie Freifrau von Bechtolsheim geladen, die aus ihren Büchern über ihren Großvater, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, vorlas. Er ist einer der Widerstandskämpfer, die in der Ausstellung portraitiert werden. Die Ausstellung zeigt anhand von 24 Biografien, wie vielfältig die Formen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus waren.

Ausstellungseröffnung in Brüssel

Die Ausstellung "Que pouvaient-ils faire? Résistance au national-socialisme 1939-1945" ("Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945") wurde am 14. November 2023 an der Europäischen Schule 1 in Brüssel (Uccle/Berkendael) eröffnet. Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, sprach zur Eröffnung und stellte sich in der anschließenden Diskussionsrunde den Fragen der Schülerinnen und Schüler. In der EEB1 lernen mehr als 4000 Schüler aus 60 verschiedenen Ländern aus den verschiedenen EU-Mitgliedstaaten.

Ausstellungseröffnung in Hamburg

Am 08. November 2023 hat Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945 an der Stadtteilschule Bergedorf eröffnet. Bereits zum dritten Mal war Dr. Axel Smend zu Gast an der Schule, um mit jungen Menschen darüber zu sprechen, was sie HEUTE tun können gegen Diskrimminierung und Menschenfeindlichkeit. In anschließenden Workshops zur Ausstellung setzten sich die Jahrgänge 12 und 10 in verschiedenen Diskussionen mit dem Thema auseinander.

Ausstellungseröffnung an der Max-Ernst-Gesamtschule Köln

Am 6. November 2023 wurde im Rahmen einer Abendveranstaltung mit SchülerInnen und Eltern die Ausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" an der Max-Ernst-Gesamtschule in Köln eröffnet. Zu diesem Anlass waren die beiden Söhne des Widerstandskämpfers Günther Smend, Rudolf und Axel, eingeladen. Der Ehrenvorsitzende des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, Dr. Axel Smend, hielt dabei den Eröffnungsvortrag. Am nächsten Tag fand darüber hinaus ein Workshop mit SchülerInnen und Dr. Axel Smend statt.

Veranstaltungsbericht der Schule

Besuch in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Anlässlich des 79. Jahrestages des 20. Juli 1944 besuchten Angehörige der Stiftung 20. Juli 1944 am 21. Juli 2023 die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Nach einer Führung über das Gelände durch Gedenkstättenleiterin Andrea Genest und dem Leiter der Bildungsabteilung Matthias Heyl fand am Denkmal "Tragende" am Ufer des Schwedtsees eine kleine Gedenkveranstaltung statt. Die Ansprachen hielten Bärbel Schindler-Saefkow, Tochter des kommunistischen Widerstandskämpfers Anton Saefkow, und Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach, Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944. Im Zellenbau des KZ Ravensbrück waren 1944/45 Angehörige der Widerstandsbewegung gegen den Nationalsozialismus als Sonder- und Sippenhäftlinge inhaftiert. 

Gedenken an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus am 79. Jahrestag des 20. Juli 1944

Am 20. Juli 2023 wurde in der Gedenkfeier der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944 der Frauen und Männer des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus gedacht. Die Ansprache im Ehrenhof des Bendlerblocks in Berlin hielt der Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius. Bereits am Vorabend waren die Nachfahren der Widerständler durch Bürgermeister Kai Wegner im Roten Rathaus empfangen worden. Zum jährlichen Gedenken gehörte ebenso der ökumenische Gottesdienst, der jedes Jahr in der Gedenkstätte Plötzensee (Hinrichtungsstätte vieler Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus) am Morgen des 20. Juli stattfindet.

Ausstellungseröffnung in Hamburg

Am 7. Juni 2023 eröffnete Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, am Hamburger Wilhelm-Gymnasium die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945". Durch persönliche Beziehungen einer Schülerin des Gymnasiums wurde der Kontakt zur Stiftung und zur Gedenkstätte Deutscher Widerstand hergestellt und einige Monate später die Ausstellung vor Ort realisiert. Einen Bericht zur Eröffnung gibt es auf der Webseite des Wilhelm-Gymnasiums.

Widerstand gestern und heute

Vom 16.-19. April 2023 arbeiteten Dr. Axel Smend und Frauke Hansen zusammen mit Schülerinnen und Schülern im Bildungszentrum Kloster Banz zum Thema "Widerstand gestern und heute". Dabei standen zum einen unterschiedliche Personen und Gruppen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus im Mittelpunkt sowie auch die Frage nach den aktuellen Protestbewegungen und Widerstandsaktionen in der Gegenwart. Das Seminar wurde von der Hanns-Seidel-Stiftung organisiert. Zum Seminarprogramm
Video Zeitzeugengespräch mit Dr. Axel Smend
Video Zeitzeugengespräch mit Frauke Hansen

Seminar mit Rechtsreferendaren des Kammergerichts Berlin

Am 15. Mai 2023 besuchten Referendare des Kammergerichts Berlin im Rahmen eines Tagesseminars die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Nach einem geführten Rundgang durch ausgewählte Bereiche der Dauerausstellung erkundeten sie einzelne Ausstellungsbereiche mit einem Schwerpunkt auf das Widerstandshandeln von Juristinnen und Juristen. Im zweiten Teil des Seminars hielt Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück, Vorstandsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944, einen Vortrag über seinen Großvater, den Widerstandskämpfer Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg. In der abschließenden Diskussion ging es auch um die Herausforderungen, mit denen Juristinnen und Juristen sich heute in ihrem Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auseinandersetzen müssen.

Was bedeutet der 20. Juli 1944 für die Bundeswehr heute?

Am 22. März 2023 ludt der Kommandeur der Sanitätsakademie der Bundeswehr zu einer Veranstaltung im Rahmen der politisch-historischen Bildungsarbeit. Dr. Percy Smend, Enkel des Widerstandskämpfers Günther Smend, und Dr. Peter Tauber, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., diskutierten zum Thema "Die Bedeutung des 20. Juli 1944 und der Widerstand gegen Hitler für die Traditionspflege in der Bundeswehr heute". Dabei ging es auch um die Frage nach der Haltung und den Werten, die die Widerstandskämpfer veranlassten, ihren Eid zu brechen und welche Botschaft Soldatinnen und Soldaten heute daraus ablesen können.

Ausstellungseröffnung am Bertha-von-Suttner-Gymnasium

In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung wurde am 03.03.2023 am Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Berlin die Wanderausstellung "Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939-1945" eröffnet. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung 20. Juli 1944, Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück, sprach zur Eröffnung vor rund 250 Schülerinnen und Schülern. Er berichtete von den Erlebnissen seines Großvaters Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, der zum Kreis der Widerständler gehörte, und hob hervor, welche Lehren wir für die Gegenwart ziehen können: "Was können WIR tun?", um für unsere Demokratie einzustehen. Einen ausführlichen Veranstaltungsbericht finden Sie hier.

SchülerInnen setzen starkes Zeichen

Am 29. Januar 2023 wurde in Itzehoe der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Das jährliche Gedenken am Mahnmal an der Ecke Schumacherallee/Breitenburger Straße wurde in diesem Jahr zum ersten Mal von Schülerinnen und Schülern des Sophie-Scholl-Gymnasiums organisiert. Neben verschiedenen Wortbeiträgen und Musik von seiten der Schule war als Hauptredner Dr. Karsten Hansen, Sohn des ermordeten Widerstandskämpfers Georg Alexander Hansen und Mitinitiator der Gedenkarbeit in Itzehoe geladen. Er betonte, wie wichtig es sei, dass die Schülerinnen und Schüler nun das Gedenken verantworten und damit "... die Tradition der Demokratie in Europa durch ihre Erinnerung fortführen".

Auf den Spuren Max Ulrich Graf von Drechsels

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a der Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule in Regenstauf haben in einer Projektarbeit das Leben und Wirken des Namensgebers ihrer Schule recherchiert und einen Blog verfasst. Dabei waren ihnen folgene Fragen wichtig: "Was empfand derjenige, der sich für den Widerstand entschieden hat? Was waren die Beweggründe? Welche Folgen bedeutete diese Entscheidung für die Familienangehörigen? Wie geht die Öffentlichkeit heute mit der Geschichte rund um den Widerstand um?" Das Ergebnis findet sich nun auf der Webseite der Bavariathek des Hauses der Bayerischen Geschichte. Für ihr Projekt haben die Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule nicht nur gängige Quellen genutzt, sondern auch mit einem Nachkommen, Ferdinand Graf von Drechsel, sowie einem Vertreter der Stiftung 20. Juli 1944, Dr. Axel Smend, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums, Interviews geführt. Die Beiträge finden Sie hier.

Swetlana Tichanowskaja hält Gedenkrede

Anlässlich des 78. Jahrestages des 20. Juli 1944 hielt die belarussische Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja am 20. Juli 2022 die Gedenkrede während der Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944 in der Gedenkstätte Plötzensee. Die gesamte Feierstunde können Sie auf der folgenden Seite im Livestream nachverfolgen.

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Verräter oder Helden?

70 Jahre nach dem "Remer-Prozess" am Landgericht Braunschweig ludt die Konrad-Adenauer-Stiftung am 1. Juli 2022 zu einer Veranstaltung in Braunschweig ein, um dessen Bedeutung bei der Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Gegenwart und Zukunft zu betrachten. Nach einer thematischen Einführung in das Thema durch Carsten Müller MdB, trugen die geladenen Gäste Dr. Axel Smend, Sohn des Widerstandskämpfers Günther Smend, und die Niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza den rund 50 Zuhörern ihre Sicht auf den Prozess und seine Bedeutung für die junge Bundesrepublik Deutschland vor. Zum Veranstaltungsbericht

Kinder des Widerstands treffen Schülerinnen und Schüler

Die Erinnerung an den Widerstand enthält Botschaften für nachfolgende Generationen: Jeder und jede kann und muss aktiv werden, wenn unsere Grundwerte in Gefahr sind. Deshalb haben sich etwa 50 Kinder von Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus mit Schülerinnen und Schülern dreier Partnerschulen der Stiftung 20. Juli 1944 vom 14.-16. Juni 2022 zum Gedankenaustausch getroffen.

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Friedrich Bergius Schule erinnert an Friedrich Justus Perels

In Anwesenheit seines Sohnes Prof. Dr. Joachim Perels erinnerte die Friedich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau am 28. Juni 2022 an Friedrich Justus Perels. Anlass war die feierliche Übergabe des Protokollbuchs der Bekennenden Kirche Berlin-Friedenau (1930-1932) aus dem Bestand des Schul- und Stadtteilmuseums Friedenau an die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Der 1942 in Berlin geborene Politikwissenschaftler Prof. Dr. Joachim Perels ist der Sohn des ehemaligen Schülers und Widerstandskämpfers Friedrich Justus Perels (1910-1945), zu dessen Erinnerung der frühere Maybachplatz am 1. Oktober 1961 in Perelsplatz umbenannt worden ist und der seitdem als Adresse der Friedrich-Bergius-Schule fungiert (auf dem Foto zu sehen v. links: Dr. Axel Smend, Sohn des ehemaligen Schülers und Widerstandskämpfers Günther Smend, Frau Dr. Andrea Mehrländer, Schulleiterin, Prof. Dr. Joachim Perels).

"Widerstand gegen den NS im Schulunterricht" am 02. Juni 2022

In der Reihe "Forum 20. Juli - Vermächtnis und Zukunftsauftrag" stand die Behandlung des Widerstands gegen den Nationalsozialismus im Schulunterricht im Mittelpunkt: Welche Aspekte werden vermittelt? Was kommt bei Schülern davon an? Und welche Grenzen setzen die Lehrpläne und der schulische Alltag? Darüber wurde diskutiert mit Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Schleswig-Holstein (zugeschaltet), Klaus Mertes SJ, Direktor des Canisius-Kollegs Berlin und des Kollegs St. Blasien a.D., Prof. Dr. Alfons Kenkmann, Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität Leipzig, Prof. Dr. Johannes Tuchel, Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, sowie mit Schülerinnen und Schülern aus Berlin. Zum Veranstaltungsbericht.

"Können wir Kreisau?" am 01. Juni 2022

Zum 80. Jahrestag der ersten Tagung des „Kreisauer Kreises“ wurden in der Französischen Friedrichstadtkirche Berlin die mutigen Gegner des nationalsozialistischen Unrechtsregimes und Vordenker des heutigen demokratischen Deutschlands und des vereinten Europas mit einer Podiumsdiskussion gewürdigt. Gleichzeitig wurde der Frage nachgegangen, wie das geistige Erbe der Widerstandsgruppe um Helmuth James von Moltke in unserer Gesellschaft heute gelebt wird. Den einführenden Vortrag hielt der Chefredakteur des ZDF, Dr. Peter Frey. Die Veranstaltung mit dem Titel "Können wir Kreisau? Dialogfähigkeit in Zeiten bedrohter Demokratien" ist weiterhin bei youtube abrufbar.

Projekt "Was ist Widerstand für Dich?"

Die Partnerschulen der Stiftung wurden eingeladen, am Projekt “Was ist Widerstand für Dich?” teilzunehmen. Vielfältige und spannende Beiträge entstanden - wie zum Beispiel das Video zum Thema “Zivilcourage” von der Religionsgruppe der 7. Klasse der Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule.

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Dem Gewissen verpflichtet

Die Klosterschule Roßleben, Partnerschule der Stiftung 20. Juli 1944, nahm mit einem Multimediaprojekt an dem Wettbewerb "Remember Resistance 33-45" der Gedenkstätte Deutscher Widerstand teil.

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Ein wichtiges Zeichen für Frieden, Freiheit und Demokratie

Dr. Peter Tauber sprach am 17.11.2021 mit Dr. Percy Smend, Enkel des Widerstandskämpfers Günther Smend, über die Ereignisse des 20. Juli 1944 und über deren Bedeutung für die Deutschen und die Bundeswehr in der heutigen Zeit.

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Botschaft für ein vereintes Europa

Am Jahrestag des Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944 appellieren am 20. Juli 2018 rund 400 Nachfahren deutscher Widerständlerinnen und Widerständler in ihrer Botschaft für ein vereinten Europa: nationale Alleingänge dürfen das geeinte, starke, friedliche Europa nicht gefährden.

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