Bundeswehr und Gewerkschaften - Stützen des demokratischen Staates

Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Waldemar Reuter

Bundeswehr und Gewerkschaften - Stützen des demokratischen Staates

Gedenkrede des Bundesvorstandsmitglieds des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Waldemar Reuter am 20. Juli 1965 in der Bonner Beethovenhalle

Es ist keine Siegesfeier, die uns heute im Gedenken an den 20. Juli 1944 vereint. Denn die Ereignisse an diesem Tag führten zu einer bitteren, wohl der bittersten Niederlage, die je deutschen Menschen widerfuhr. Für einen Augenblick hielt die Welt den Atem an, als die Bombe detonierte, bestimmt, den Mann auszulöschen, dessen Hirn der Wahnwitz vom Herrenmenschen entsprungen ist und an dessen Händen Blut ungezählter Millionen klebte, die nicht bereit waren, ihm auf der Straße der Welteroberung zu folgen sondern die sich aufbäumten im Kampf gegen den Unmenschen und das Unrecht, das von ihm ausging.

Wir singen auch heute nicht das Hohelied vom Heldentod des Grafen Claus von Stauffenberg und seiner Mitverschworenen. Denn ihnen war kein Heldentod beschieden - jener schöne Tod, will man den Schulbüchern vergangener Zeiten glauben, der den Helden inmitten seiner Kameraden auf dem Schlachtfeld trifft. Sie starben einsam unter den Kugeln eines eilig zusammengestellten Peloton, an eine kahle Mauer gelehnt; sie wurden gehenkt, mit einem Strick zu Tode gewürgt, ihre Leichen verbrannt, die Asche in alle Winde verstreut, auf dass ihre Namen ausgelöscht würden für alle Zeiten.

Wir preisen auch nicht die Klugheit, mit der die Verschworenen zu Werke gingen. Denn sie waren keine Attentäter, sie waren weder Revoluzzer noch Mörder. Sie hassten die Konspiration, das Subversive blieb ihnen fremd. So mussten sie scheitern - nicht nur, weil ihr Schlag gegen den Tyrannen misslang sondern weil sie ihm aus ihrem Wesen heraus nicht in Waffengleichheit begegnen konnten.

Und doch versammeln wir uns am heutigen Tag im Gedenken an die Männer des 20. Juli 1944, ihre Tat und ihren Tod. Wenn je das Wort, man soll aus der Geschichte lernen, einen Sinn hat, dann ist es die Geschichte dieses Tages, die uns aufgibt die Vergangenheit zu erfassen und für die Zukunft Lehren daraus zu ziehen.

Es muss uns, die wir diesen Tag miterlebt haben, mit Scham erfüllen, wenn wir erfahren, dass von Jahr zu Jahr die Zahl unserer Mitbürger steigt, für die das Geschehen des 20. Juli 1944 und seine Hintergründe nicht einmal mehr Geschichte ist sondern in Vergessenheit versinkt, so wie es die Henker damals beabsichtigten, als sie die Asche der Toten dem Wind übergaben. Müssen wir uns nicht schämen, wenn wir uns selbst dabei ertappen, den 20. Juli lediglich als Tatsache zu registrieren ohne angerührt zu sein von dem, was er uns erst offenbart, wenn wir hinter die äußeren Geschehensabläufe blicken? Und wenn wir Erkenntnisse gewonnen haben aus dem sichtbaren Opfertod der kleinen, bekannt gewordenen Zahl mutiger Männer, sind wir immer bereit, dieser Erkenntnis gemäß unser Leben und unsere Entschlüsse zu gestalten, diese Erkenntnis an die Jugend weiterzugeben, aus der Geschichte zu lernen?

Ist es also nicht der tiefe Sinn unserer Versammlung, uns zu besinnen, zu künden von der Geschichte, aufzurufen für die Zukunft? Es will mir scheinen, dass dieser Auftrag der Toten des 20. Juli 1944 uns alle angeht und wir ihn ausführen sollen.

Dieser Tag begann wie jeder andere des 2. Weltkrieges. Das 5. Kriegsjahr ging zu Ende. Die Zeit der Blitzsiege gehörte längst der Vergangenheit an. Die Soldaten an den Fronten erkannten verdrossen, dass dieser Krieg ein Unrecht und nicht zu gewinnen war und dass man ihren Idealismus schmählich missbraucht hatte. Sie kämpften mit dem letzten Mut der Verzweiflung, ihre Familien und ihre Heimat zu erhalten.

Die Heimat litt unter den zunehmenden Vergeltungsschlägen der alliierten Luftwaffen, unter Not und Mangel und der Hoffnungslosigkeit, ein Ende der Qualen absehen zu können. Keiner war verschont geblieben, gezeichnet wir alle.

Doch im Laufe des Vormittags des 20. Juli 1944 flackerte landauf/landab im Heimatheer Unruhe auf, deren Grund nur den Eingeweihten bekannt sein konnte, die sich aber dem aufmerksamen Beobachter in ungewohnten Befehlen und Vorgängen mitteilte, bis am frühen Nachmittag die Ereignisse sich überschlugen. Die Truppe an der Front hat erst das Misslingen des Attentats erfahren. Am späten Abend war alles vorbei. Der Öffentlichkeit wurde die Verschwörung einer kleinen, feigen Offiziersclique, die der kämpfenden Truppe in den Rücken fallen wollte, bekannt gegeben. Der Aufstand ist niedergeschlagen, die Verbrecher werden mitsamt ihren Familien ausgerottet. Der Führer lebt und hat den Duce empfangen. Der Krieg geht weiter. Es sollte der totale Krieg werden und wurde die totale Niederlage.

Erst nach dem Krieg sind die Archive geöffnet worden. Erst nach dem Krieg ist es möglich gewesen, die Linien nachzuziehen, die zum 20. Juli hingeführt haben. Und erst jetzt wissen wir genau, dass dieser Tag ein letztes großes Aufbegehren aller jener Kräfte in unserem Volk war, die den Widerstand im Unrechtsstaat des Nationalsozialismus verkörperten, jener großen Zahl der ungenannten und unbekannten Frauen und Männer, die sich dem Joch der Unterdrücker nicht gebeugt haben, die Menschen geblieben sind und um deretwillen unser Volk wieder einen Platz in der Gesellschaft der anderen Völker einnehmen konnte.

In diesem Widerstand, der 1933 begann und zunächst im Zugriff von SA und SS seinen hohen Blutzoll leisten musste, einten sich alle jene Menschen, denen die Freiheit kein leeres Wort geblieben war, die den wachsenden Terror verabscheuten, die die Verbrechen des Regimes heimlich - und wenn es möglich, auch offen - bekämpften, die der Gefahr für ihr eigenes Leben trotzten, um dereinst wieder freie Menschen sein zu können, um auch in unserem Volke der Menschenwürde wieder den ihr gebührenden Platz einzuräumen. Sie wurden geschlagen, viele gingen außer Landes, um von dort besser einwirken zu können, viele starben in Zuchthäusern und Konzentrationslagern oder unter dem rastlosen Fallbeil der Henker.

Es waren die Besten in unserem Volke, die diesen Opfergang antraten. Sie kamen aus allen Schichten unseres Volkes. Neben dem unbekannten Arbeiter stand der Geistliche, neben dem Rechtsanwalt der Gewerkschafter, neben dem Politiker der Student und die Hausfrau. Und sie fragten nicht nach ihrem Herkommen, welcher Konfession sie zugehörten, welcher Partei. Sie einigte zunächst der unbändige Wille, dem Spuk in unserem Lande ein Ende zu setzen. Das Morgen blieb dem Planen kleiner Kreise im Widerstand vorbehalten.

Man sage heute nicht, dass dieser Widerstand in der damaligen Umwelt leicht gewesen wäre, in einer Zeit, die sich nicht nur des psychischen sondern auch in zunehmendem Maße des physischen Terrors bediente, die den Menschen in seiner Totalität forderte. Hierauf war der deutsche Mensch nicht vorbereitet, die deutsche Schule nicht eingestellt gewesen. Sie erzog vor 1933 und erst danach im engen Nationalismus, in Gehorsam gegenüber der Obrigkeit. Und nicht nur Schulen und Hochschulen huldigten diesen Erziehungsidealen. Nur so konnte der Nationalsozialismus, in dem er sich dieser Vokabeln meisterhaft bediente, diese Faszination auf unser Volk ausüben, die den Nachgeborenen so schwer verständlich ist. Heute wissen wir, dass unserem Volke die nötige politische Bildung gefehlt hat, um mit den Radikalismen in der Weimarer Zeit fertig zu werden.

So war der Widerstand auch nur auf einen relativ kleinen Kreis beschränkt geblieben. Die Arbeiterschaft und ihre Gewerkschaften waren bereits am 2. Mai 1933 führerlos gemacht worden. Ihr Aufbegehren zerfloss in einer Unzahl Einzelaktionen, die leicht von der Polizei erkannt und zerschlagen wurden. Erst mit der Zeit wuchs der Widerstand in allen Kreisen, wurden Fäden von Kreis zu Kreis gesponnen, wurde der Tyrannenmord diskutiert, wurden Richtlinien für die Zukunft erarbeitet. Aus diesen Kreisen kristallisierte sich der innere Kern des Widerstandes. Hier finden wir die Gewerkschafter der verschiedenen Richtungen, die Sozialisten Wilhelm Leuschner, Julius Leber und Carlo Mierendorff, die christlichen Gewerkschafter Bernhard Letterhaus, Franz Leuninger, Max Habermann, um nur einige zu nennen.

Ihr Name leuchtet am 20. Juli 1944 auf; die heute noch nicht Genannten bemühen wir uns, in einem Ehrenbuch zu erfassen. Hier treffen wir den konservativen Oberbürgermeister Goerdeler, die Brüder Bonhoeffer, den Professor Haushofer, den Pater Delp, den Reichsgerichtsrat von Dohnanyi und Soldaten, deren Aufgabe es im Kriege nachher sein musste, den Tyrannen zu beseitigen und zunächst auf die Befehlsgewalt zu übernehmen. An ihrer Spitze steht ein Generaloberst - Beck -, der einige Jahre Chef des Generalstabes war und so Hitler und seine Gedankengänge unmittelbar kennen lernen konnte. Er, der über alles andere den Frieden liebte, weil er den Krieg kannte, zog die Konsequenzen und quittierte den Dienst nicht ohne sofort den Versuch eines nunmehr organisierten Widerstandes zu übernehmen.

Er sammelte den militärischen Widerstand zumeist in Kreisen der jüngeren gebildeten Stabsoffiziere, die erkannt hatten, dass das Idol, dem sie als junge Leutnante zugejubelt hatten, einer ernsten Kritik nicht Stand halten konnte. Zwischen Gewerkschafter und adeligem Offizier zeigt sich die ganze Spannweite der Schichten unseres Volkes, die nach dem Ausweg aus dem Chaos der Seelen suchten.

Es ehrt die Träger des Widerstands, dass sie nicht leichtfertig zu Werke gingen, dass sie um ihren Standort in langen Diskussionen gerungen haben, dass für sie der Eid bis zuletzt heilig blieb und damit ein inneres Hemmnis zur Tat. Dass sie letztlich Achtung vor dem Menschenleben bezeugten und nicht ein großes Massaker eingeplant haben, dass es ihnen einzig und allein darum ging, die Menschen aus dem Irrgarten, in den sie hineingeraten waren, wieder herauszuführen in eine Menschlichkeit, in der die Nächstenliebe das höchste Gebot sein sollte. Es ehrt sie, dass sie den Mut hatten, ihren Lebenskreis aufzugeben und aufzugehen in einer neuen Gemeinschaft, die allein der Zukunft dienen wollte, die die Vergangenheit überwunden hatte und die Gegenwart zu überwinden hoffte.

All dieses heiße Bemühen führte hin zum 20. Juli 1944. Es endete als Tat an diesem Tag. Welches Heldentum wuchs in den folgenden Tagen und Monaten empor. Wie zeigte es sich in den uns überlieferten Briefen an die Frau, an die Kinder daheim, an die Freunde, die in rührender Weise Zeugnis ablegen von der Größe dieser Männer - deshalb so groß, weil sie ihr Schicksal selbst als selbstverständlich empfanden und sich der Größe nicht bewusst waren. Welche überlegene Menschlichkeit offenbart sich in den Worten der Angeklagten vor dem Volksgerichtshof und seinem geifernden Präsidenten Freisler, dem Totalitarismus in keiner Farbe fremd war. Wie gingen sie aufrecht zum Schafott. Und sie hatten nur ein Leben zu verwirken, das sie liebten, an dem sie hingen, wie Du und ich.

Wir, die wir heute hier versammelt sind, haben diesen Tag überlebt und den Kelch bis zur Neige auskosten müssen. Und deshalb sind wir zusammen gekommen, uns auf das Vermächtnis der Toten des 20. Juli 1944 zu besinnen. Nicht der Toten Tatenruhm wollen wir künden sondern ihr Vermächtnis aufnehmen und erfüllen. Das nur kann der Sinn einer Besinnungsstunde heute sein, das Geschehen aufzunehmen für die Gestaltung von Gegenwart und Zukunft.

Einig waren sie, die Toten, im Kampf gegen den Tyrannen, gegen die Diktatur. Seien wir auch einig in einer leidenschaftlichen Ablehnung des Totalitären, ganz gleich in welcher Form es auftreten mag. Unsere Freiheit sei die Freiheit des Anderen - ohne Ansehen der Person, des Herkommens oder der Rasse. Seien wir aber nicht nur einig sondern schreiten wir zur Tat, wenn die Diktatur ihr Haupt erhebt - mag sie sich einer Färbung bedienen wie sie will.

Einig waren sie, die Toten, im Glauben an die Möglichkeit, den Krieg als Mittel der Politik zu überwinden. Seien auch wir uns dieser Tatsache bewusst. Seien wir uns bewusst, dass jede Streitmacht ein Mittel der Politik ist, dass diese Politik aber nur auf den Frieden ausgerichtet sein darf, wenn sie eine menschliche genannt werden will, dass also jede Streitmacht nur der Erhaltung des Friedens dienen kann, sie also bei verfehlter Politik ihren eigentlichen Sinn verliert.

Einig waren sie, die Toten, in der Meinung, die Goerdeler in die Worte fasste: „Die einzige Spaltung, die es in Deutschland geben darf, ist die zwischen anständig und unanständig.“ Goerdeler verstand unter anständig: weder reaktionär noch radikal noch illusionistisch. Seien auch wir dieses Auftrages eingedenk. Eine Flucht in Ideologien kann uns niemals helfen, unsere Probleme zu meistern. Nur der Weg über den freiheitlich demokratischen Rechtsstaat führt uns zu einem gesicherten und menschenwürdigen Dasein.

Einig waren sie, die Toten, in ihrem Menschenbild von morgen. Es sollte ein Mensch sein, der den Anforderungen des Lebens, besonders der Technik, gewachsen ist, der aber vor allem seinen inneren Wert erkennen und anerkennen würde. Nehmen wir uns dieses Vermächtnisses in der heutigen Zeit besonders an. Wenn wir das Atom spalten und Energien ungeahnter Stärke freisetzen, wenn wir Mond und Mars mit Geschwindigkeiten anfliegen, die vor Jahren noch als Utopie galten, vergessen wir den Menschen nicht. Er darf nicht zum Sklaven der Technik heruntersinken sondern Technik und Fortschritt müssen in den Dienst der Menschheit gestellt werden.

Zum Menschenbild von morgen gehörte für die Toten des 20. Juli aber auch die Bildung, war sie es doch, die Planer und Täter zu ihrem Tun antrieb. Überwinden wir das enge Bildungsideal von gestern, das heute noch manche Schulstube erfüllt, in manchem Lehrbuch seinen unheilvollen Niederschlag findet. Setzen wir an seine Stelle ein Bildungsideal, das den Menschen in das Morgen hineinstellt, das ihn befähigt, jeder diktatorischen Einflüsterung Widerpart zu bieten, das ihn befähigt, Mensch unter Menschen zu sein.

Einig waren sich die Toten vor allem in der Überwindung ihres Herkommens, ihrer Vorurteile. Sie wussten, dass der künftige freiheitlich-demokratische Staat nur sein würde, wenn sie die bisher in unserem Volk bestehenden Klischeevorstellungen überwinden könnten. Vom linken bis zum rechten Flügel, also vom Gewerkschafter bis zum adeligen Offizier hin, einte sie der Wille zur neuen Gemeinschaft, die die Klassen herkömmlicher Art überwinden würde. Sie waren sich im Bündnis zur Überwindung der Diktatur einig. Nehmen wir ihre Haltung zur Grundlage für heute und die Zukunft.

Es gibt im heutigen Staat zwei potenziell gleich starke Kräfte, die Bundeswehr und die Gewerkschaftsbewegung. Sorgen wir dafür, dass sie nicht in Gegensatz zu einander gebracht werden, wie er für die Weimarer Zeit typisch war. Sorgen wir im Sinne des Vermächtnisses der Toten des 20. Juli dafür, dass Bundeswehr und Gewerkschaften im demokratischen Staat ihre gemeinsamen Aufgaben erkennen und erfüllen. Beide haben sie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu festigen und zu verteidigen, die einen nach innen, die anderen nach außen. Dabei müssen wir uns klar darüber sein, dass diese Bundeswehr ein Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft ist und sein muss.

Die Tat der Toten soll uns mahnen, den Staatsbürger im Wehrdienst mitten in den Staat, mitten in die Gesellschaft zu stellen, es mit dem Staatsbürger in Uniform ernst zu meinen und diesem Staatsbürger die gleichen Rechte und Pflichten in Staat und Gesellschaft zu geben und zu erhalten, wie sie der Staatsbürger in Zivil hat. Die Tat der Toten vom 20. Juli ist nur denkbar in dieser Gemeinsamkeit mit allen Teilen des Volkes. Wir werden unsere Demokratie nur erhalten können, wenn wir diese Gemeinsamkeit nicht nur jetzt und hier deklamieren sondern sie, komme was wolle, mit Leben erfüllen.

Das ist, so will mir scheinen, das Vermächtnis der Toten, das uns als die Aufgabe unseres Lebens gestellt ist.

Einer der größten Gegner unserer vergangenen Epoche, Churchill, sagte einmal: „Diese Toten vermögen nicht alles zu rechtfertigen was in Deutschland geschah, aber ihre Taten und Opfer sind das Fundament eines neuen Aufbaues.“

An diesem 20. Juli sind wir alle aufgerufen. Folgen wir diesem Ruf. Erfüllen wir das Vermächtnis für uns, für unsere Kinder, für unser Volk und für die ganze Menschheit.






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